Aufbau und Sanierung von Schutzwäldern für mehr Sicherheit

Mit der Kraft der Natur.

Der Aufbau und die Sanierung von Schutzwäldern ist eine essenzielle vorbeugende Maßnahme, um Siedlungen und Infrastruktur vor Naturgefahren wie Hochwasser, Muren und Lawinen zu schützen. Ein gesunder, gut durchwurzelter Wald verbessert die Bodenstabilität, erhöht die Wasserspeicherkapazität und verringert so Erosion und den schnellen Abfluss von Niederschlägen und ist deutlich günstiger als bauwirkliche Schutzmaßnahmen.

Beispiel:
Sanierung eines Schutzwaldes nach Windwurf

Auf 2 Hektar wurden verschiedene Baum-, Kraut- und Straucharten ausgebracht, um einen Steilhang nach Windwurf zu sichern.

Bodenart: Rendzina, bayr. Kalkalpen

Altholzschirm: Fi100 (Fichte)

Ausgebrachte Arten: Mehlbeere, Sandbirke, Eberesche, Hirschholunder und Waldweidenröschen

Erfolg pro Hektar

Nach dem ersten Jahr wurden pro Hektar 12.500 - 13.100 Keimlinge von Baum- und Strachaten gezählt. Dazu unzählige Waldweidenröschen.

Es konnten zunächst keine Birken gefunden werden. Diese überliegen oft 1-2 Jahre und keimen sobald perfekte ökologische Bedingungen vorliegen.

Hirschholunder: 4.900 - 5.100

Mehlbeere: 4.000 - 4.200

Eberesche: 3.600 - 3.800

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